Die sanfte Behandlung von Krampfadern
Die Behandlung des Krampfaderleidens erfolgt traditionell durch die so genannte Stripping-Operation („Varizenziehen“), die vor einhundert Jahren von William Babcock entwickelt wurde. In den letzten 15 Jahren jedoch haben sich innovative Behandlungsmethoden etabliert, die ohne die früher üblichen und erforderlichen Schnitte und Narben auskommen. Sie basieren auf dem minimal-invasiven Verschluss der erkrankten Venen unter Ultraschallkontrolle.
Neue minimal-invasive Behandlungsmethoden - ohne Schnitte und Narben
Krampfadern (Varizen) treten in unterschiedlichen Erscheinungsformen auf: Von den feinen rötlichen Äderchen, den sogenannten Besenreisern, über die blauen, bis ca. 1mm messenden Netzkrampfadern (retikuläre Venen) bis hin zu deutlich sichtbaren, prominenten und mäanderförmigen im gesamten Beinbereich reicht das Spektrum.
Ursache der Varizen ist eine Schlussunfähigkeit der Venenklappen, verbunden mit einer Bindegewebsschwäche, die oft eine familiäre Häufung zeigt. Auch Thrombosen, Blutgerinnsel in den Venen, können zur Ausbildung von Krampfadern führen. Varizen sind nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern führen zu einer Verschlechterung der venösen Durchblutung, in deren Folge sich Schwellungen (Ödeme), aber auch hartnäckige Hautveränderungen wie Ekzeme und Geschwüre entwickeln können.
Endoluminale Operationen
In unserer Praxis bieten wir Ihnen verschiedene damit sanfte Behandlungsmethoden, sogenannte endoluminale Operationen, an. Erfahren Sie mehr über unsere therapheutischen Schwerpunkte: die Radiofrequenz- und Laserbehandlung der Varikose, den mechano-chemischen Krampfaderverschluss (ClariVein®-Methode), die Sklerotherapie sowie das Verkleben der Varizen (VensealTM).